Psychologische Begleitung 
& Malbegleitung / Intuitives Malen
Andrea Danner



 Ich bin die Summe aller meiner Seelenfarben

Blog

Oktober 2022


Wortlichter


Im Herzen offen


offen              für neue Erfahrungen

              für Unbekanntes

                      für mehr Leichtigkeit

                 für Verbundenheit

         für alle Farben


offen für das Leben


- A. Danner -

Oktober 2022


Wortlichter


Absichtslos


kommen lassen

ziehen lassen

schauen

beobachten

treiben lassen

wahrnehmen

hinschauen

geschehen lassen

vertrauen

atmen


es gut sein lassen


- A. Danner -

März 2022

Gute Selbstfürsorge


Gute Selbstfürsorge wird leider noch oft in die Schublade „Egoismus“ gesteckt und hat damit einen faden Beigeschmack. Dabei wird nicht zwischen gesundem und ungesundem Egoismus unterschieden. Gesunder Egoismus (= gute Selbstfürsorge) ist sehr wichtig für ein erfülltes und ausgeglichenes Leben und wir tun gut daran, ihn weiter zu entwickeln und zu stärken. Wir können nur gut mit anderen Menschen in Beziehung gehen, wenn wir uns unserer eigenen Bedürfnisse und Eigenverantwortung bewusst sind und diese offen, wertschätzend und kompromissbereit mitteilen.

Ungesunder Egoismus will sich durchsetzen, den anderen beeinflussen, Recht haben und lässt wenig bis gar keinen Spielraum für die Bedürfnisse und Meinungen des Anderen. Hier geht es nicht um "Miteinander" und das gesunde Maß von Grenzen setzen und Grenzen respektieren, sondern nur um "meine Wünsche", "meine Grenzen" und um Schuldzuweisungen.


Ich wünsche allen eine gute Zeit mit gesunder Selbstfürsorge!

Herzliche Grüße,


Andrea Danner

Psychologische Begleiterin

Therapeutische Malbegleiterin

März 2022


Was ist Kreativität?


Die Definitionen von „Kreativität“ gehen über „schöpferische Kraft, kreatives Vermögen“ bis hin zu „etwas zu erschaffen, was neu, selten oder originell ist“.


Für mich bedeutet Kreativität, meiner Individualität Raum geben, sie bewusst zu spüren und im Alltag auszuleben. Und das eben nicht nur bei handwerklichen oder künstlerischen Tätigkeiten, sondern überall, mitten im Alltag während meiner Arbeit.

Meine persönliche Note einbringen, Dinge auf meine Weise erledigen, Arbeitsabläufe verändern, hinterfragen und neugierig sein.


Kreativ sein heißt für mich auch, mich auf Neues einlassen und dabei meiner inneren Stimme zu folgen.

Was verbinden Sie mit mit dem Wort Kreativität?


Ich wünsche allen eine gute und kreative Zeit.


Herzliche Grüße,


Andrea Danner

Psychologische & Psychoonkologische Begleiterin

Therapeutische Malbegleiterin



Unser Leben findet immer „JETZT“ statt

Februar 2022


Jeder von uns kennt das: wir sind schon kurz nach dem Aufstehen mit der Aufmerksamkeit bei der ausgefüllten „To do–Liste“, hetzen durch den Tag, versuchen drei Dinge gleichzeitig zu erledigen, unsere Gedanken sind im Gestern und Morgen, wir versorgen Partner, Kinder, Haustiere, Haushalt und Co, erledigen unseren Job, fühlen einen ständigen (Zeit)-Druck im Nacken… und vergessen dabei das Wichtigste:

uns selbst im jetzigen Moment!

Unser Leben findet immer „JETZT“ statt.

Sozusagen eine Aneinanderreihung von vielen „jetzt“.


Gerade in anstrengenden Zeiten ist es wichtig, sich bewusst kleine Auszeiten zu nehmen und das „jetzt“ bewusst wahrzunehmen. Wir neigen leicht dazu zu sagen „aber dafür habe ich doch gerade „jetzt“ gar keine Zeit!“

…und genau dann ist es höchste Zeit für mehr Bewusstheit im „JETZT“.

Seien wir kreativ und erschaffen uns dafür ganz bewusst individuelle Möglichkeiten. Probier es aus. Du wirst erleben, wie viele Möglichkeiten auf Dich warten!


Herzliche Grüße,


Andrea Danner

Psychologische Begleiterin

Therapeutische Malbegleiterin




Glitzermoment

Tag 5


Wie Ihr ja nun schon mitbekommen habt, teile ich meine gesammelten Glitzermomente mit Euch auf meiner Facebookseite. Oder zumindest einen Glitzermoment täglich. (Denn es gibt ja immer mehr als nur einen pro Tag - hast Du sicher auch schon bemerkt).


Ich schaffe es nicht immer, diesen täglichen Glitzermoment zusätzlich hier auf meiner Website im Blog zu posten und diesen Link dann in meinen Whatsappstatus zu stellen.


Nun kommt mein heutiger

Glitzermoment und damit der Bogen zum Text oben:


Meine große Schwester (Ihr wisst schon: die mit dem strahlend gelben Schirm) hat keinen Facebookzugang und sieht meine Posts somit nicht. Erst dann, wenn ich ihn über den Link meiner Website hier  in den Whatsappstatus stelle.

Gestern war das nicht der Fall.


Heute früh schrieb sie mir: Gab es gestern keinen Glitzermoment?


Ooooh, und ich war ziemlich schnell von dieser Frage verglitzert!

Weil sie nach nur 4 Tagen schon darauf lauert, dass es wieder glitzert in meinem Status.

Wie schön ist das denn?


Na, wenn DAS kein megaglitzernder Glitzermoment für mich war, dann weiß ich es nicht.


Ein Hoch auf alle unter Euch, die auf meine

Glitzermomente warten und sich daran erfreuen.

Lasst uns gemeinsam glitzern.


Schreibt gerne von Euren eigenen

Glitzermomenten in die Kommentare auf meiner Facebookseite, oder per Mail oder oder oder.....

Ich freue mich darauf.


Liebe Grüße,

Andrea


🍀Glitzermoment✨🍀

            Tag 2


Beitrag enthält (unbezahlte) Werbung 😊, die von Herzen kommt.

DANKE auch an OUPS 😍🙋‍♀️


Meine große Schwester liebt bunte, farbenfrohe Regenschirme ✨☂️✨😍 Sie sagt: "Wenn es regnet und dabei dann oft noch trüb und dunkler ist, muss doch mein Regenschirm nicht auch noch dunkel und farblos sein! Ein farbenfroher Schirm macht doch gleich bessere Laune und hebt die Stimmung! Außerdem habe ich bemerkt, dass andere Menschen sich auch freuen, wenn ich ihnen mit einem hellen, bunten und farbenfrohen Regenschirm begegne"❣

Ganz schön herzerwärmend, oder?😍


Als ich vor ein paar Monaten diesen wunderschönen, strahlendgelben SonnenRegenschirm entdeckte, konnte ich nicht anders, als ihn meiner Schwester zu schenken 💛


Gerade eben hat sie mir dieses Foto geschickt😍.......die beiden sind wieder miteinander unterwegs und strahlen um die Wette.


Ich wünsche Euch glitzerndgelbe Momente und........hört auch mal auf Eure große Schwester - es lohnt sich ❤😍👍🏻


Liebe Grüße,

Andrea





20.11.2021

Glitzermomente


Ich sammle kleine Glücksmomente  und habe gerade beschlossen, sie auf meiner Facebookseite täglich mit Euch zu teilen.

(einige werde ich auch hier im Blog teilen).


Beim aufmerksamen Bemerken dieser kleinen Glücksmomente habe ich festgestellt, dass sie manchmal gar nicht sooooo klein sind wie sie scheinen, sondern eine große Auswirkung haben können.


Ich wünsche Euch allen ein glitzerndes Wochenende und viel Freude beim Bemerken, Glitzern und Genießen.


Liebe Grüße,

Andrea


Glitzermoment Tag 1

Ich stehe an meinem Spülbecken und spüle gedankenverloren mein Geschirr......da flitzt in Windeseile ein Eichhörnchen vor meinem Fenster vorbei zisch

.....und ich muss lächeln...


03.07.2021

WER ist eigentlich „man"?

 

Ist Dir schon mal aufgefallen, wie oft Du das Wort „man“ benutzt, wenn Du eigentlich von Dir selbst erzählst?

„Man denkt, man wäre die Einzige, der es so geht“, „Das macht man doch nicht“, „Man meint das ja nicht so“, „Man fühlt sich schlecht, weil man sich so vorgeführt vorkommt“…usw. usw.

Kommt Dir das bekannt vor und fallen Dir noch ein paar Beispiele ein?

 

Es ist schon viele Jahre her, als ich selbst eine Teilnehmerin einer Selbsthilfegruppe war und am ersten Abend die Gruppenregeln vorgestellt wurden. Wir sollten von UNS erzählen und nicht von MAN. Ehrlich gesagt, war mir damals nicht direkt klar, was genau damit gemeint war. Bis die Gruppenleitung es noch einmal erläuterte. „Bitte sprecht immer in der ICH-Form, wenn ihr von euch selbst und Euren Problemen / Situationen erzählt. Benutzt nicht das Wort „MAN“, denn ihr könnt nur von euch selbst sprechen und nicht von allen anderen. Das Wort „MAN“ verallgemeinert, nimmt alle Menschen ins Boot, als ob jeder das gleiche fühlt, denkt, jeder gleich lebt, handelt, sich gleich verhält und gleich ist. Und selbst wenn viele von uns ähnliche Lebens- und Problemsituationen haben, sich tatsächlich manchmal ähnlich oder auch gleich fühlen, kann trotzdem niemand von uns so tun, als ob ALLE immer genauso fühlen und denken wie wir selbst. Bitte gewöhnt euch hier in der Gruppe und auch generell in Eurem Leben an, von euch selbst in der ICH-Form zu erzählen. Bleibt bei euch selbst. Das Wort „MAN“ entfernt euch von euch selbst, schafft Abstand und verallgemeinert. Es trennt euch in gewisser Weise auch von euch selbst, eure Verbindung zu euch selbst wird unterbrochen (oder gar nicht erst hergestellt).“

Als ich diese Erklärung hörte und nachwirken ließ, wurde mir klar, wie es gemeint war und welche Auswirkungen dieser kleine, aber sehr bedeutende, Unterschied haben könnte. Noch klarer und erst wirklich spürbar wurde es für mich, als ich dem Wort „man“ in meinem Sprachgebrauch auf die Schliche kam und es Stück für Stück aus meinem Wortschatz entfernte. Ich muss gestehen, dass in mir mittlerweile ein feines Glöckchen bimmelt, wenn andere Menschen von „man“ reden und ich gerne nachfrage, wer denn „man“ ist. 😊

 

Im Laufe der Jahre habe ich auch bemerkt, dass es ganz seltene Fälle gibt, wo ich das Wort „man“ wirklich sehr gut vertreten kann und wo es für mein Verständnis auch gut passt.

Gleichzeitig bekam ich ein Gespür dafür, warum bei uns Menschen dieses „man“ so beliebt und so geläufig ist. Es macht es mir leichter, über mich selbst zu erzählen, meine Schwächen, Macken und Situation zuzugeben oder öffentlich zu machen. Denn ich erzähle von „man“, nicht nur von mir. Also von allen Menschen. Nicht nur ich alleine mache solche Dinge, denke so, bin so……………… (ein innerliches „puh, Gott sei Dank“).

Ich bin nicht alleine mit meiner Schwäche/meiner Geschichte. Ich schaffe Abstand zur Schwere meiner Geschichte und meinen Gedanken darüber, es macht es mir leichter davon zu berichten. Die Anderen sind ja auch so (wie ich). Ich erschaffe mir direkt damit Verbündete und Gleichgesinnte – und die müssen gar nicht mal anwesend sein – Hauptsache, es gibt sie.

Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn das Wort „man“ anstelle von „ich“ genutzt wird, auch immer etwas Schwere im Raum schwebt. Und das muss nicht zwangsläufig eine dramatische Geschichte oder Situation sein. Es gibt vielfältige Gründe dafür.

Ich möchte uns alle dazu ermutigen, diesen Gründen mit ganz viel Verständnis und Milde (beides besonders für uns selbst) zu begegnen.

 

Wie ist es bei Dir? Sprichst Du von Dir oder von „man“? Weißt Du es schon, bist Du Dir darüber schon im Klaren?

Hast Du Lust auf ein Spiel?

Höre Dir in der nächsten Zeit mal aufmerksamer beim Sprechen zu und wenn Du „man“ benutzt, lasse innerlich ein feines Glöckchen bimmeln, lächle und tausche dann das Wort „man“ aus in „ich“.

Du wirst die Unterschiede bald spüren können und bestimmt auch Lust auf mehr haben 😊.


Ich wünsche Dir Mut, viel Milde mit Dir selbst, Offenheit und ganz viel Spaß beim Suchspiel „man“ - ein Spiel auf dem Weg zu Dir selbst.

 

Eine gute Zeit wünscht Dir Andrea


Share by: